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Ein Aufschrei ging durch die internationale Poker-Community, als am 15. April 2011 diverse Pokerbetreiber vorrübergehend ihre Aktivitäten einstellen musste. Unter den betroffenen Akteuren war auch Full Tilt Poker, bis dahin einer der größten Anbieter überhaupt. Inzwischen hat sich das Blatt jedoch gewendet und das Unternehmen ist wieder mit dabei – wenn auch unter einer anderen Führung.

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Full Tilt Poker nach dem Black Friday

FTP, wie die Seite in Szenekreisen auch genannt wird, wurde im Jahr 2012 durch den ehemaligen Konkurrenten PokerStars gekauft, wobei Gelder in Höhe von 700 Millionen US-Dollar geflossen sind. Diese wurden genutzt, um nicht nur das insolvente Unternehmen selbst zu kaufen, sondern auch diejenigen Spieler auszuzahlen, die seit dem erwähnten Datum auf ihr Geld warten mussten. Full Tilt Poker selbst konnte dies nicht gewährleisten.

Bewährte Spiele, neue Gesichter und das VIP-System

Inzwischen wurde der Betrieb bei Full Tilt Poker am 6. November 2012 wieder aufgenommen. Alle ehemals vorhandenen Gelder sind auf den Konten der Spieler noch vorhanden, die sofortige Aufnahme des Spiels war also kein Problem. Auch die Spiele sind nach wie vor vorhanden und umfassen alle derzeit relevanten Formen des Pokers: Texas Hold’Em, Omaha, Stud und einige Draw-Poker-Varianten werden angeboten. Weiterhin wurden mit Gus Hansen, Tom Dwan und Viktor Blom einige bekannte Gesichter aus der High-Stakes-Szene engagiert, die als Werbeträger dienen und sich gleichzeitig gegenseitig an den Tischen um sechsstellige Beträge erleichtern.
Ein neues VIP-System wurde ebenfalls für den Neustart von Full Tilt Poker ersonnen: Mit den sogenannten Edge-Rewards steigen Spieler in einer Rangliste vom Bronze- über Silber- und Gold- bis hin zum Platin- und Diamond-Status auf. Je höher der Status ausfällt, desto mehr Geld bekommt der Spieler von den pro Runde bezahlten Gebühren zurück. Wie viel das genau ist, kann jederzeit mit einer kleinen App kontrolliert werden, für Motivation ist also gesorgt. Dabei achtet das System darauf, sowohl Vielspieler als auch nur gelegentliche Pokerfans bei Laune zu halten, indem die Berechnung anhand der letzten 100 Tage erfolgen kann – selbst lange Pausen von mehreren Wochen sind also nicht unbedingt schädlich für den eigenen Status.

Fazit

Full Tilt Poker galt vor dem Zusammenbruch als einer der besten Anbieter überhaupt, und das hat sich mit der Wiedereröffnung auch nicht geändert. Die gute Software ist nach wie vor auf einer Stufe mit PokerStars anzusiedeln, das VIP-System sorgt für Spaß am Spiel. Das denken wohl auch die Spieler, denn inzwischen ist der Anbieter wieder an dritter Stelle hinter PokerStars und PartyPoker zu finden.

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