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Omaha Holdem Poker ist eine eher unbekannte Pokervariante, welche nichtsdestotrotz in vielen Online Casinos und auf online Turnieren angeboten wird. Es dürfte sich demnach lohnen, einen näheren Blick auf diese Variante des Pokern zu werfen.

Omaha Holdem ist eine relativ junge Pokervariante und gilt als ein Nachfolger des Texas Hold’em. Heute wird es vor allem online in Online Casinos gespielt. Reine Omaha Hold’em Turniere gibt es hingegen selten und wenn dann zumeist online.

Omaha Holdem Poker basiert auf ähnlichen Regeln wie das Texas Hold’em. So erhält auch hier jeder Spieler eigene Karten, welche dann mit jenen der Mitte zu einer Hand aus fünf Karten kombiniert werden müssen. Allerdings bekommt der Spieler bei Omaha Hold’em nicht zwei, sondern gleich vier Karten zugeteilt, welche auch als Hole Cards bezeichnet werden. An den fünf Karten in der Mitte, welche während der Spielrunden Flop, Turn und River aufgedeckt werden, ändert sich dagegen nichts. Ziel des Spiels ist es nun, am Ende der fünf Runden eine möglichst gute Hand aus fünf Karten bilden zu können, welche die Hände aller anderen Spieler schlägt. Beim Omaha Hold’em gilt dabei die genau gleiche Reihenfolge wie beim klassischen Pokern auch. So gibt es beispielsweise den Straight Flush, Full House, Drillinge und High Cards. Das Spiel beginnt nun mit dem Setzen der Blinds. Hierunter versteht man den Mindestbetrag, der gesetzt werden muss, um überhaupt am Spiel teilnehmen zu dürfen. Daraufhin hat jeder Spieler der Reihe nach die Möglichkeit, mitzugehen oder aber zu erhöhen. Ist das Setzen abgeschlossen, folgen die drei genannten Runden, nach welchen sich jeweils das gleiche Prozedere des Setzens vollzieht. Am Ende wird schließlich unter allen Spielern, die noch im Spiel sind, verglichen, wer das höchste Blatt hat und somit den Pot bekommt.

Das Omaha Holdem Poker kennt zwei Spielvarianten. Dies wäre zum einen das Omaha Hi. Hier gewinnt jeweils einfach der Spieler mit dem besten Blatt. Anders gestaltet sich das Ganze dagegen schon beim Omaha Hi-Lo. Hier gewinnt nicht zwangsweise das höchste Blatt alles. Stattdessen gibt es auch sogenannte Low Hände, die einen Split Pot erzwingen können. Unter Low Händen versteht man eine Hand aus fünf Karten, von welchen keine höher als die 8 ist. Sollte also am Ende einer Runde ein Spieler die beste Low Hand haben, kommt es zu einer Teilung des Gewinns mit dem Spieler mit der besten High Hand.

Letztlich ist es noch wichtig zu wissen, dass es beim Omaha Hold’em Poker viel mehr Kombinationsmöglichkeiten gibt. Dementsprechend sollte man sich darauf einstellen, dass die Gegenspieler in der Regel deutlich bessere Hände als beim Texas Hold’em haben.